Verschlagwortet: Paula Lach
Schlaf, mein trautstes Kind, schlaf ein, Mond kuckt all zum Fenster rein, Hihnerchens sind lang zur Ruh, Schnaufend schläft die Muschekuh. Vogel flog zum Nestchen rauf, Hundchen sucht sein Eckchen auf, Schobbt sein dickes...
Mir ward vor Freid ganz dwatsch zu Sinnen: Ich fuhr ins alte Heimatland! Mein Herzche hoppst im Busen drinnen, Als wär es rein aus Rand und Band. De Bahnche quarrd unn bölkt unn knatterd,...
Nu hucken aufe Stange De Hihnerchens all all, Unn muffelnd ruht all lange De Muschekuh im Stall. De Ferkelchens unn Schweinchens, Die grunzen leis im Traum, Unn ibere blänkrije Steinchens Glitscht still der Wellenschaum....
I nei! Was hat denn bloß ieber Nacht Der Winter aus unsere Straßen jemacht! De Heuserchens spielen je rein Verstecken Untere jlitzrije Federdecken. Auch unten im Garten de kleine Laub, Die trägt warraftig...
I, nu feift der Wind all meist, Daß er anne Beime reißt! Daß de Blätters man so fliejen Unn in dicke Haufens liejen. Schorrst du dadrin rum beim Jehn, Rauscht unn ruschelt das so...
Schwül unn dick liecht heit de Luft, Schwer von Heu- und Wiesenduft. Mide ziehn de Bienchens heim, Schleppen ihren Honigseim. Unruhvoll de Vöjel flattern, Enten, Hihner, Jänse schnattern, Man de Bremsen sind bejlückd,...
Laut schabbert all im Garten der freche Sperlingschor, Da kucken auch de Blumchens foorts auße Erde vor. De Amsel schleppt all Halmchens unn baut nu an ihr Haus, Unn zwischendurch, da singt se...