Verschlagwortet: Ernst Gardey

Man einmal von Ernst Gardey

Aus „Ballgespräche“ Ich bin nich die Jingste nu mehr nich, nei, nei, was man so nennt Friehling, das is all vorbei; doch bin ich noch längst nich e grauliche Schicher. Na, unsereins is vor...

Friehling von Ernst Gardey

Aus „Fasching“ Wenn de Leewrings inne Lifte, wenn es riecht nach Erdendifte, wenn de Kätzchens anne Weide, wenn de Mächens gehn in Seide wenn es blieht in Wald und Flur, denn ist Friehling, glaub...

Das Schwadronspferd von Ernst Gardey

Aus „Ballgespräche“ Er war nich grad der Jingste mehr, entlassen all vom Milletär, war ieber zwanzich Jahr all alt, der Vollblutrappe „Archibald!“ In die Schwadron war er in Form, was er geleist, war ganz...

Aberglauben von Ernst Gardey

Wer am dreizehnten um dreizehn nich am Glicksmann kann vorbeigehn, ohn ihm ab e Los zu kaufen, und gewinnt trotzdem e Haufen, so e ganze Mitz von Schein: der hat Schwein! Leift e Katz...

Recht deitlich? von Ernst Gardey

Klein Jochemche und Ursela warn auf Besuch bei Omama. Als Jochemche denn schlafen geht, spricht leise er sein Nachtgebet. Trompetet denn aus volle Brust: „Und morgen du mich bringen mußt zu mein Geburtstach nuscht...

Die Taufe von Ernst Gardey

Klein Lothar dirft im Kintopp gehn, um dem Tom Mix sich anzusehn. Entzickt, begeistert kam er raus, schwärmt stundenlang denn noch zehaus von dem Erlebnis groß und scheen. Er hatte, ach, so viel gesehn!...

Pech von Ernst Gardey

Heert an e tragische Geschicht: Herr Theobald im Schlafens spricht, indeß aus Bett von nebenan die teire Gattin ihrem Mann sehr willich neigt das kleine Ohr. Da kam ihr manches komisch vor! Er sprach...